Das Gebiet der Nordvogesen erstreckt sich vom Pass Col de Saverne bis zu den rosa Sandsteinfelsen der Region von Bitche, vom Weinbaugebiet in Wissembourg bis zur Glashütte von Meisenthal.
Dichte Wälder haben dort die Berge erobert. Wenn keine sagenumwobene Burg aus ihnen herausragt, bergen sie charmante Dörfer mit Stein- und Fachwerkhäusern. Menschen wie Bauern, Holzfäller, Tischler oder Glasmachermeister haben die Landschaft geprägt, aber Mutter Natur hat immer noch das Zepter in der Hand. Hier ist ihr Spielplatz, hier, in diesem geschützten Gebiet - einem Welt-Biosphärenreservat - kann sie sich ungehindert entfalten. Eine verborgene Gegend, die Heimat zahlreichen Legenden.
In einem Wort
WALDBuchen, Eichen und Waldkiefern bedecken nahezu ein Drittel des Gebiets.
Die Märchen der Region: der Graf von Lichtenberg und der Fälscher
Seinerzeit tadelte der Graf von Lichtenberg, der ein wenig der Zauberei mächtig war, jeden, der seinen Leuten einen schlechten Streich spielte.
Eines Tages trübte ein unredlicher Kaufmann das Land, denn er bezahlte die Händler mit falschem Geld.
Als der Graf davon erfuhr, machte sich auf die Suche nach dem Räuber. Er kaufte ihm wunderschöne Gegenstände ab und bezahlte mit Silbermünzen, die er in einem Geldbeutel aufbewahrte.
Als der Gauner seine Hand in den Beutel steckte, um seine Beute zu zählen, überwältigten ihn furchtbare Schmerzen. Die Münzen waren einem Hornissennest gewichen. Schnell drängten sich die Opfer des Gauners an sein Bett und verlangten ihr Geld. Sobald der Schaden behoben war, verschwanden die Hornissen. Der Graf warnte den Bösewicht, dass ihn wieder die gleiche Strafe treffen würde, sollte sich die Tat jemals wiederholen. Nie wieder tauchten falsche Münzen in der Grafschaft auf.
Seinerzeit tadelte der Graf von Lichtenberg, der ein wenig der Zauberei mächtig war, jeden, der seinen Leuten einen schlechten Streich spielte.
Eines Tages trübte ein unredlicher Kaufmann das Land, denn er bezahlte die Händler mit falschem Geld.
Als der Graf davon erfuhr, machte sich auf die Suche nach dem Räuber. Er kaufte ihm wunderschöne Gegenstände ab und bezahlte mit Silbermünzen, die er in einem Geldbeutel aufbewahrte.
Als der Gauner seine Hand in den Beutel steckte, um seine Beute zu zählen, überwältigten ihn furchtbare Schmerzen. Die Münzen waren einem Hornissennest gewichen. Schnell drängten sich die Opfer des Gauners an sein Bett und verlangten ihr Geld. Sobald der Schaden behoben war, verschwanden die Hornissen. Der Graf warnte den Bösewicht, dass ihn wieder die gleiche Strafe treffen würde, sollte sich die Tat jemals wiederholen. Nie wieder tauchten falsche Münzen in der Grafschaft auf.
Wanderungen und Spaziergänge rund um die Burgen
Die Nordvogesen sind ein Land der Burgen. Hoch oben wachen sie auch heute noch über die Wälder der Hochvogesen. Zwar schon seit Jahrhunderten verlassen, warten ihre Ruinen jedoch noch mit unzähligen Geschichten auf. Drehen Sie auf der elsässischen Burgenstraße die Zeit zurück. Von der uneinnehmbaren Burg Fleckenstein über die von Vauban renovierte Burg La Petite-Pierre bis zur Burg Lichtenberg mit ihrer bewegten Vergangenheit - streifen Sie durch die Geschichte, tauchen Sie ein in die Geheimnisse, die diese alten Mauern verborgen halten.
Waldtherapie und Spaziergang zwischen den Baumwipfeln
Und wenn die Bäume die Fähigkeit hätten, uns zu beruhigen? Finden Sie es heraus mit einer Einführung in das Waldbaden, eine überraschende Erfahrung. Eine herrliche Art, seine Sinne zu wecken und sich im Herzen der Natur von Stress zu befreien. Und nachdem Sie einige Geheimnisse des Waldes gelüftet haben, spazieren Sie auf den Wäldern. Ja, Sie haben richtig gelesen. Bald können Sie sich auf dem Sentier des Cimes, dem Baumwipfelpfad, in luftige Höhen begeben und durch die Blätterkronen spazieren.
Der Gedenktourismus in den Nordvogesen
Die Kriege von 1870 - 1945 haben die Landschaft der Nordvogesen verändert. Heute ziehen wir daraus eine unvergessliche Lehre. Von der Vauban-Zitadelle von Bitche bis zu den Forts der Maginot-Linie wird Ihnen deutlich, wie man ein Gebiet und seine Freiheit verteidigt.
Sich zu erinnern ist schon ein Engagement für den Frieden.