Das Vogesenmassiv verfügt über ein einzigartiges Naturerbe, zu dem mehrere nationale Naturschutzgebiete, ein grenzüberschreitendes UNESCO-Biosphärenreservat und verschiedene sensible Naturgebiete zählen!
Eine geschützte Zone für Erinnerungen
Mit ihrem höchsten Gipfel in 1 424 m Höhe weisen die Vogesen eine große Vielfalt an Naturräumen auf, von blühenden Wiesen über ausgedehnte Wälder bis zu den kahlen Gipfeln der Hochvogesen. Diese landschaftliche Vielfalt trägt zu einer äußerst reichhaltigen Flora und Fauna bei.
Betrachten wir das Vogesenmassiv und seine Höhenstufen mal etwas genauer!
● Die erste, sogenannte colline oder Eichenwaldstufe – unterhalb von 500 Metern – besteht meist aus Eichen- und Buchenwäldern.
● Die nachfolgende (sub)montane Stufe - zwischen 500 und 1 000 Metern – wird auch als Buchenwaldstufe bezeichnet. Ihre Vegetation besteht aus Buchen und Tannen.
● Und schließlich die letzte, subalpine, Stufe, die man oberhalb von 1 000 Metern, bis hinauf zu den höchsten Gipfeln findet. Die Landschaften dieser Vegetationszone bestehen hauptsächlich aus Hochweiden und ehemaligen Gletscherkaren, die aus der letzten Eiszeit stammen. Als erste Blume im Frühling zeigt oftmals das Märzglöckchen seine Nase. Zwar gleicht es dem Schneeglöckchen, hat aber eine größere Blüte.
Je nach Höhenlage und dementsprechender Vegetationsstufe findet man unterschiedliche Umwelt- und Klimabedingungen vor. Die Pflanzen- und Tierarten, die in diesen verschiedenen Zonen leben, sind diejenigen, die sich an diese Bedingungen anpassen können.
Bitte denken Sie bei Ihren Ausflügen daran, dass Natur und Umwelt hier empfindlich sind. Ein kleiner Tipp zur richtigen Verhaltensweise finden Sie Hier !
Und für diejenigen, die es schon immer wissen wollten, gibt es weiter unten mehr Infos.