Kinder freunden sich schnell mit Tieren an. Sie lieben es, sich um die Tiere zu kümmern, mit ihnen zu spielen und haben ein besonderes Verhältnis zu ihnen. Kinder, die in der Stadt oder weit weg vom Land wohnen, sehen im allgemeinen Haustiere wie Hunde und Katzen. Im Vogesenmassiv können Groß und Klein an Aktivitäten mit etwas exotischeren (Haus)tieren teilnehmen.
Ziegen und einfache Freuden auf dem Bauernhof
Die meisten Kinder sind es nicht gewöhnt, Ziegen zu sehen und noch weniger, sich ihnen zu nähern. Um mehr über dieses Tier zu erfahren und zu verstehen, wie ein Bauernhof funktioniert, machen wir uns auf zu einem Schnuppertag auf einem Familienbetrieb in den Vogesen. Nachdem wir leckeren Ziegenkäse gekostet haben, dürfen wir alles besichtigen und beim Melken der Ziegen helfen!
Info-Punkt : Die meisten Bauernhöfe in den Vogesen begrüßen gerne Familien, die wissen möchten wie so ein Tag auf einem Hof abläuft.
Verantwortung übernehmen
Die Kinder sind von ihrem Ponyritt zurück und nach Ausflugsende muss auch so ein Minipferd versorgt werden: Nahrung, Wasser, bürsten. Die Kleinen gehen etwas widerwillig an die Arbeit, aber wenn sie ein Haustier möchten, sobald wir wieder zu Hause sind, sollten sie sich hier schon an die Verantwortung gewöhnen, die so ein Tier mit sich bringt.
Tiere, eine Quelle des Wohlbefindens?
Beim Anfassen, Streicheln und Knuddeln dieser kleinen haarigen Tiere kommt die Entspannung ganz von selbst. Der Kontakt mit ihnen wirkt beruhigend. Teilweise liegt es daran, dass wir bei Anwesenheit von Tieren, die wir mögen, Glückshormone ausschütten.
Ein Königreich für ein Lama
Zwar kein Königreich, aber eine tolle Lamazucht gibt es im Vogesenmassiv. Wer hätte das gedacht? Und die haben wir bei unserem Ausflug nach La Bresse in 900 m Höhe entdeckt. Rund 50 Lamas und Alpakas leben friedlich am Fuße der Berge. Die Zucht kann besichtigt und die Tiere dürfen gestreichelt werden – in der Hoffnung, dass sie uns nicht ins Gesicht spucken!
Ein Stückchen Lappland
In den Vogesen gibt es schon überraschende Tiere. Zwischen 30 und 40 Rentiere leben in aller Ruhe im Wald. Sommer wie Winter kann man sie in einer geschützten Naturumgebung beobachten. Die Tierfütterung findet am späten Nachmittag statt, und wir werden auf jeden Fall helfen.
Vertraute Augenblicke mit Schlittenhunden
Heute gab es eine fantastische Begegnung mit Schlittenhunden, einer Meute mit faszinierenden und allerliebsten Alaskan Huskys. Wir haben uns zu einer Einführung ins Hundeschlittenfahren entschlossen, aber auch im Sommer bieten die Hundetrainer Aktivitäten mit Hunden wie Wandern, Karting oder Tretrollerfahren.
Info-Punkt : Entdecken Sie außer Ihrer gewählten Aktivität auch die Hunde selbst, deren Lebensweise und wie sie angeschirrt werden.